Mobil bleiben im Alter: So gelingt ein aktiver Alltag

Für viele Senioren wird der Alltag oft zu Belastung. Schon kurze Wege können da zur Herausforderung werden. Ob Arztbesuche, Wocheneinkauf im nächstgelegenen Supermarkt oder das Treffen mit den Freunden. Mit zunehmenden Alter kommen in puncto Mobilität einige Einschränkungen auf Senioren zu. Um diese zu umgehen und trotz einiger Einschränkungen mobil zu bleiben, gibt es jedoch Lösungen.

Mobilität für Senioren: Auch wichtig für die Psyche

Im Laufe der Jahre wird es immer schwieriger, den Alltag selbstständig zu bewältigen. Aktivitäten und Bewegungen können für Senioren durchaus zur Herausforderung werden. Mobilität spielt aber nicht nur für die körperliche Gesundheit eine wichtige Rolle. Auch für die Psyche ist ein gewisses Maß an Selbstständigkeit und Mobilität von zentraler Bedeutung. Wer sich nicht mehr frei bewegen kann, verliert oft das Gefühl von Selbstständigkeit und Unabhängigkeit. Ein aktiver Alltag wiederum fördert die geistige Gesundheit. So kann regelmäßige Bewegung zum Beispiel effektiv dabei helfen, den kognitiven Abbau zu verlangsamen. Dadurch kann übrigens auch das Risiko von demenziellen Erkrankungen reduziert werden.

Das Auto im Zweifelsfall stehen lassen

Die meisten Senioren möchten verständlicherweise auch noch im hohen Alter so oft wie möglich mit dem Auto unterwegs sein. Dies zeigen auch aktuelle Statistiken. Die Zahl der Personen über 65 Jahren, die regelmäßig am Straßenverkehr teilnehmen, war noch nie so hoch. Mit zunehmendem Alter kommt es gerade aber in puncto Sehkraft und Motorik zu vermehrten Beschwerden. Sprich, die Fahrtauglichkeit nimmt ab. Wenn bereits kurze Autofahrten von Mal zu Mal schwieriger werden, ist es an der Zeit, nach alternativen Möglichkeiten zu suchen, um dennoch mobil zu bleiben. Ein E-Scooter für Senioren von Sanitätshäusern wie dem Gesundheitszentrum Lang ist dabei für viele ältere Menschen die erste Wahl. Mit einem Seniorenmobil können Sie selbst mit kleinen Bewegungseinschränkungen ihre vollständige Mobilität behalten. Dadurch können viele Senioren ihrem gewohnten Alltag außerhalb der eigenen vier Wände wie gewohnt nachgehen. Ob der Einkauf beim Supermarkt um die Ecke oder einfach eine Fahrt an der frischen Luft – ein E-Scooter für Senioren gibt älteren Personen ein Stück Unabhängigkeit zurück.

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Aktiv in den eigenen vier Wänden: Ein barrierefreies Zuhause einrichten

Nicht nur außerhalb des Zuhauses möchte man mobil sein. Auch innerhalb der eigenen vier Wände sollte Barrierefreiheit eine wichtige Rolle spielen. Ein barrierefreier Lebensraum erleichtert die Mobilität im Alltag und kann dazu beitragen, Stürze oder Verletzungen zu vermeiden. Dabei sollte sich die Umgebung an die Bedürfnisse der Bewohner anpassen. Das Anbringen von Haltegriffen oder Haltestangen im Badezimmer oder in anderen Räumen zum Beispiel ist eine einfache Möglichkeit, das Zuhause barrierefreier zu gestalten. Doch auch das Begradigen von Türschwellen, ein rutschfester Bodenbelag oder ein möglichst hohes Bett tragen zu mehr Mobilität im Zuhause bei. Letztlich kommt es natürlich in erster Linie auf die individuellen Anliegen der Bewohner an. Danach sollte sich auch das Einrichtungskonzept richten.

Ein mobiler Alltag beginnt bei der Vorsorge

Mobilität im Alter spielt hinsichtlich der eigenen Lebensqualität eine wichtige Rolle. Bewegung ist dabei die Grundlage für eine gute körperliche Fitness. Das gilt auch im Alter. Regelmäßige Bewegung hilft dabei, die Muskeln zu stärken, das Gleichgewicht zu verbessern und das Sturzrisiko zu senken. Senioren sollten deshalb versuchen, so lange wie möglich Bewegung zu etablieren. Auch wenn die Beweglichkeit mit zunehmendem Alter abnimmt, gibt es dennoch zahlreiche Möglichkeiten, um möglichst aktiv zu bleiben. Schon ein kleiner Spaziergang an der frischen Luft kann einen großen Unterschied machen. Darüber hinaus können auch spezielle Vorsorgemaßnahmen zum Einsatz kommen. Dazu gehört beispielsweise die Physiotherapie. Durch gezieltes Training der Muskeln bleibt der Bewegungsapparat intakt.